1982 - 1987
Studium der Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena
1987 - 1989
Lektorin am Mitteldeutschen Verlag in Halle
1990 - 1991
Lektorin am Verlag der Kunst in Dresden
1991 - 1993
1992
Mitarbeiterin im Frauenbildungszentrum Dresden
Weiterbildung in klientenorientierter Beratung nach C. Rogers
1994 - 1997
berufsbegleitendes Studium der Sozialpädagogik an der Technischen Universität in Dresden
1993 - 2005
Beraterin, Referentin und fachpolitische Arbeit im Bereich "Gegen sexualisierte Gewalt an Frauen, Mädchen und Jungen", Mitarbeit in stadt- und landesweiten Gremien in Dresden/Sachsen
Lehraufträge an der Technischen Universität Dresden und an der evangelischen Hochschule für Sozialarbeit
2003 - 2006
Supervisionsweiterbildung am Evangelischen Zentralinstitut für Familienberatung in Berlin
seit 2005
als freiberufliche Supervisorin, Coach, Beraterin und Referentin in Dresden, Radebeul, Sachsen, im Dresdner Umland und im Landkreis Meißen tätig. Supervision in unterschiedlichen Bereichen:
In Verwaltungen, Jugend-, Gesundheits- und Sozialämtern, an Hochschulen, Schulen, in Kitas, bei Hebammen, Tageseltern, Pflegefamilien, in der ambulanten und stationären Jugendhilfe, bei Familientherapeut*innen, in der beruflichen Rehabilitation, in Frauenprojekten, Familienzentren, in Pflegeheimen und Hospizen, in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen...
Regelmäßige Teilnahme an standardisierten Verfahren zur Weiterentwicklung der supervisorischen Qualität. Ständige Weiterbildungen und Kontrollsupervisionen.
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2008
Verfassung der Expertise „Rahmenbedingungen und Erfordernisse einer bedarfsgerechten Infrastruktur zum Schutz von Opfern häuslicher Gewalt im Freistaat Sachsen“ veröffentlicht 2008, Dresden
2008 - 2013
Buchprojekt der Biografiegruppe der Interkulturellen FrauenNetzwerkUniversität, Redaktionsleitung und Mitherausgeberin des Buches „Ich schreibe mein Leben. Kriegsfolgen im Frieden“
2014
Achtsamkeitskurs MBSR
2014 - 2017
Weiterbildung systemische Beratung und Therapie (SG). Abschluss als systemische Therapeutin SG.
2021 - 2022
DGSv-zertifizierte Zusatzqualifizierung Online-Supervision/-Coaching bei SuperVision vernetzt
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Mitgliedschaften
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Publikationen
2007
Freistaat Sachsen, Staatsministerium für Soziales (Hrsg.) Zum Umgang mit Opfern häuslicher Gewalt, Leitfaden für Ärztinnen und Ärzte, Dresden 2007 AutorInnen: Andrea Siegert, Dr. med. Christine Erfurt; Dr. med. Uwe Schmidt
2008
Andrea Siegert, Rahmenbedingungen und Erfordernisse einer bedarfsgerechten Infrastruktur zum Schutz von Opfern häuslicher Gewalt im Freistaat Sachsen, Dresden 2008
2010
Andrea Siegert, Kindeswohlgefährdung/ Kindes-Misshandlung. In: Familienzentrum Radebeul (Hrsg.), Curriculum zum Sächsischen Bildungsplan Kindertagespflege. Radebeul 2010
2013
„Ich schreibe mein Leben. Kriegsfolgen im Frieden. Frauen der Wende erzählen Familiengeschichten“ Herausgeberinnen: Andrea Siegert, Ursula Riedel-Pfäfflin, Heidi Novy,
biografieVERLAG, 2. Auflage 2014Dieses Buch entstand im Rahmen der Interkulturellen Frauen-Netzwerk-Universität Dresden.
Die sechs Autorinnen sind mehrheitlich Frauen der Wende, sie erzählen Familiengeschichten. Es geht um Kriegsfolgen im Frieden für die Generation der Kriegskinder und Kriegsenkel, der die
Autorinnen angehören. Sie haben erforscht, wie Zeitgeschichte über mehrere Generationen auf ihre Familiengeschichte einge-wirkt hat: Wie haben Urgroßeltern, Großeltern und Eltern den Ersten und
Zweiten Weltkrieg und die DDR erlebt?
Welche Bewältigungsmuster haben sie dabei entwi-ckelt und an die Kriegsenkelgeneration weitergegeben? Neben den beiden Weltkriegen wird der Alltag in der DDR und die Zeit der friedlichen Revolution von 1989/ 90 erinnert. Die Autorinnen reflektieren, wie sie mit ihrem Familien-Erbe umgehen und wie sie selbst in der Zeitgeschichte gewirkt haben, wie sie zu handelnden Subjekten geworden sind und was sie an ihre Kinder weiter geben.
Das Buch ist im Buchhandel erhältlich.
ISBN: 9783937772288
2017
"Mein Urgroßvater Paul oder: Darüber weiß man nichts" in: Ruthard Stachowske (Hrsg.), Leben ist Begegnung. Systemische Therapie und Beratung, Asanger Verlag 2017
2020 Das halbe Leben ganz. Hrsg. Angelika Weirauch und Hansi C. Merkel. Neun Dresdner Frauen
schreiben Erinnerungen an ihr Leben in der DDR. Sehr unterschiedliche, kontrastreiche
Texte sind entstanden, ein Mosaik.